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Qualifikationen

Hypnose

M.E.G.-Zertifikat: Klinische Hypnose, Hypnotherapie und hypnosystemische Interventionen mit Kindern und Jugendlichen (KiHyp)

Hypnotherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Psychotherapieform, die dabei hilft, die eigenen  Ziele zu erreichen und dafür eigene Kräfte zu mobilisieren.

Die Anwendung hypnotherapeutischer Methoden erlaubt den Zugang zu den, im Unterbewusstsein liegenden Ressourcen, Fähigkeiten und Stärken. Zudem wird die natürliche Entspannungsfähigkeit unseres Körpers gefördert. Die meisten Dinge sind den Menschen nicht bewusst, und können durch die Anwendung hypnotherapeutischer Techniken ins Bewusstsein gelangen. Somit werden die Selbstheilungskräfte angeregt und Patienten machen die Erfahrung der Selbstwirksamkeit, werden kreativer und finden neue Möglichkeiten. Ganz wichtig, die Patienten und Patientinnen haben die volle Kontrolle darüber, was geschieht.

Traumatherapie

Unter Traumatherapie ist eine spezielle Therapie für Menschen gemeint, die aufgrund eines katastrophalen Erlebnisses in ihrem Leben stark beeinträchtigt sind beziehungsweise einen hohen Leidensdruck aufweisen. Ein Trauma kann beispielsweise durch einen Unfall, pyschische, physische oder sexuelle Misshandlungen oder auch durch das Erleben einer Naturkatastrophe entstehen. Nach dem diagnostischen und statistischen Handbuch psychischer Störungen (DSM-IV) liegt ein Trauma vor, sofern eine Person

  • mit tatsächlichem oder drohendem Tod konfrontiert wurde,

  • ernsthaft verletzt wurde oder

  • die eigene oder fremde körperliche Unversehrtheit bedroht wurde und...

  • ...die Person daraufhin intensive Furcht, Hilflosigkeit und Entsetzen verspürt.

Gleichwohl liegt nicht bei jedem schlimmen Erlebnis ein Trauma vor.  Es hängt davon ab, wie belastend der Betroffene die Situation empfindet. Als Folge versuchen die Betroffenen Situationen zu vermeiden, die sie an das Trauma erinnern. Zudem tauchen im Kopf immer wieder belastende Erinnerungen auf. Oftmals zieht ein Trauma auch Erinnerungslücken, erhöhte Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten nach sich. Bei vielen Betroffenen legen sich diese Symptome bereits nach kurzer Zeit wieder. Etwa 15% - 25% der Betroffenen bleiben jedoch traumatisiert und entwickeln eine Posttraumatische Belastungsstörung. Ein Trauma kann auch Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Suchterkrankungen auslösen.

In Weiterbildung zur:

EMDR Traumatherapeutin

DeGPT Traumatherapeutin (Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie)

Schreiambulanz/Regulationsstörungen

Das Therapieangebot richtet sich insbesondere an hilfesuchende Eltern/Bezugs- personen, deren Säuglinge oder Kleinkinder:

  • tagsüber und/oder nachts exzessiv schreien

  • kaum zu beruhigen sind

  • wenig schlafen, schwer einschlafen oder oft aufwachen, also eine Unreife der Schlaf-Wach-Regulation zeigen

  • eine Fütterstörung mit oder ohne Gedeihstörung oder

  • sehr auffälliges Verhalten beim Essen zeigen

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